Unsere Partner für den Jahresbericht

Vorwort

Christoph Wieland, Oberamtmann des Seebezirks

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich freue mich sehr, Sie zur diesjährigen Generalversammlung des Freiburger Gemeindeverbandes im Seebezirk begrüssen zu dürfen. Unser Seebezirk ist ein besonderer Ort mit verschiedenen Sprachen, Religionen, Kulturen und einer wunderschönen Landschaft gelegen zwischen dem Neuenburger- und dem Schiffenensee. Trotz aller Unterschiede funktioniert die interkommunale Zusammenarbeit im Seebezirk sehr gut, weil wir uns auf das konzentrieren, was uns eint und nicht auf das, was uns teilt.

Unsere Bezirke sind das Fundament, auf dem ein starker und funktionierender Kanton aufbaut. Die Zusammenarbeit auf Bezirksebene stärkt die regionale Identität und sorgt dafür, dass die Bedürfnisse der Gemeinden wahrgenommen, gebündelt und gemeinsam gegenüber dem Kanton vertreten werden können. Hier im Seebezirk erleben wir tagtäglich, wie die kollektive Intelligenz unserer vielfältigen Gemeinschaft zu innovativen und effektiven Lösungen führt, die weit über das hinausgehen, was Einzelne allein erreichen könnten.

Abschliessend möchte ich allen herzlich danken, die sich mit Hingabe und Engagement für das Wohl ihrer Gemeinde, ihres Bezirks und unseres gesamten Kantons Freiburg einsetzen.

Ihr unermüdlicher Einsatz und Ihr Beitrag zur Gemeinschaft sind von unschätzbarem Wert. Durch Ihre Arbeit tragen Sie dazu bei, dass unser Kanton stark und zukunftsfähig bleibt. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam für die Bedürfnisse und das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger einstehen und die Herausforderungen, die vor uns liegen, mit der gleichen Entschlossenheit und Zusammenarbeit angehen, die uns bereits so weit gebracht haben. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihren Einsatz zugunsten der Bevölkerung unseres Kantons.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in der Gemeinde Gurmels und bei uns im Seebezirk – schön sind sie hier, lassen sie sich von unserer Gastfreundschaft überzeugen!

Markus Wüstefeld, Gemeindepräsident von Gurmels

Sehr geehrte Damen und Herren

Im Namen des Seebezirks und der Gemeinde Gurmels darf ich Sie an der Generalversammlung des Freiburger Gemeindeverbandes begrüssen. Es ist uns eine Ehre, diesen Anlass organisieren und durchführen zu dürfen.

Die heutige Gemeinde Gurmels bildet mit ihren gut 4’700 Einwohnerinnen und Einwohner seit bald 20 Jahren mit ihren 7 Dörfern eines der fünf regionalen Zentren im Seebezirk. Sie liegt im oberen deutschsprachigen Teil des Seebezirks und erstreckt sich entlang des linken Ufers des Schiffenensees und der Saane, berührt jedoch dieses Gewässer nur gerade in Kleingurmels auf einer Länge von 400 m. Die Gemeinde ist umgeben von nicht weniger als 10 Gemeinden, darunter die Senslergemeinde Düdingen, die Berner Gemeinden Kriechenwil und Ferenbalm sowie die zweisprachigen bzw. französischsprachigen Gemeinden des Haut-Lac. Zum Gemeindegebiet gehört als Enklave im Kanton Bern auch das Dorf Wallenbuch. Gurmels, das Zentrumsdorf, liegt auf halbem Weg zwischen den Autobahnanschlüssen der A12 Düdingen und der A1 Murten auf einer Höhe von 542 M. ü. M.

Diese Lage hat von jeher die Geschichte und Kultur von Gurmels und seinen Nachbardörfern geprägt. Werden im Sensebezirk die salzigen «Kilbibräzele» genossen, sind sie in Gurmels süss. Im vorwiegend protestantischen Seebezirk, sind die deutschsprachigen Gemeinden des oberen Seebezirk katholisch geprägt und der Dialekt des «Gùrmùstytsch» gehört zu den Dialekten des Senslerdeutsch. Mit einer Vielzahl an Vereinen und engagierten Menschen ist Gurmels ein attraktiver Standort zum Wohnen und Arbeiten. Zahlreiche kleine und mittelgrosse Gewerbebetriebe beschäftigen rund 900 Erwerbstätige, davon 40% in Land- und Forstwirtschaft sowie der Güterverarbeitung und Industrie.

Wir schätzen das hohe Engagement des Freiburger Gemeindeverbandes zugunsten ihrer 126 Gemeinden sehr. Geprägt von den Anforderungen und Herausforderungen, welcher ein zweisprachiger, heterogener und aufstrebender Kanton in sich vereint, erbringt der Verband wertvolle Dienstleistungen, auf welche wir nicht verzichten wollen und können. Auf diesem Weg möchte ich dem Vorstand sowie der Geschäftsstelle herzlich für den unermüdlichen Einsatz danken. Merci Beaucoup!

Nun wünsche ich Ihnen allen eine spannende Generalversammlung, einen regen Austausch und zufriedene Stunden in Gurmels. Schön, dürfen wir Ihr Gastgeber sein!

Themen der Legislatur 2021-2026

Revision des Gesetzes über die Gemeinden

Die Arbeiten werden von einem politischen Ausschuss, einer Projektgruppe und 4 thematischen Gruppen geleitet, die sich mit den Hauptkapiteln befassen: Gemeindeorgane, Verwaltung, interkommunale Zusammenarbeit und Rechtswege. Jede Arbeitsgruppe hat 4 Sitzungen abgehalten.

86 Themen werden von 27 Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden und Gemeindeverbände behandelt, die die verschiedenen Grössen und Ausrichtungen der Gemeinden, Bezirke, politischen und parteipolitischen Funktionen repräsentieren.

Um die Gemeinden und Gemeindeverbände auf dem Laufenden zu halten und sie in die Überlegungen einzubeziehen, hat der FGV 2 partizipative Verfahren mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern, dem Personal der Gemeinden und der Gemeindeverbände in Form eines Workshops und einer umfassenden Umfrage organisiert.

Der Vorentwurf des Gesetzes wird zwischen November 2024 und April 2025 zur Konsultation gestellt.

27 Gemeindevertreter/innen

1 COPIL, 1 COPRO, 4 Arbeitsgruppen

86 behandelte Themen

24 Arbeitssitzungen

Interkommunaler Finanzausgleich

Das Gesetz über den interkommunalen Finanzausgleich (IFAG), das vor mehr als zehn Jahren auf Initiative der Vertreter des FGV in Kraft getreten ist, bedarf einer Überholung, die über die in Art. 20 IFAG vorgesehene Revision hinausgeht. In diesen zehn Jahren hat der rechtliche Rahmen in finanzieller, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht gute und treue Dienste geleistet und unsere Institutionen, die sich organisatorisch weiterentwickelt haben, geprägt. Diese Überprüfung muss auch den Teil des vertikalen Finanzausgleichs zwischen Staat und Gemeinden umfassen, der in den Bedarfsausgleich integriert ist. Dieses Vorgehen ist eine Weiterführung des Postulats Fattebert/Bürdel „Der Freiburger Finanzausgleich im Vergleich – Welcher Anpassungsbedarf besteht 10 Jahre nach dessen Einführung?“ (2021-GC-93), das im Juni 2022 eingereicht wurde. Der Wiedererwägungsbericht gemäss Art. 20 IFAG wurde im September 2023 veröffentlicht. Die erste Kommissionssitzung fand im März 2024 statt, um die im Postulat entwickelten Feststellungen und Fragen zu behandeln.

+ 10 Anwendungen

strukturelle und institutionelle Überarbeitung erforderlich

DETTEC - Aufgabenentflechtung zwischen Staat und Gemeinden

Ziel des DETTEC-Gesetzes war die Entflechtung des ersten Aufgabenpakets, das sich aus den Bereichen familienergänzende Betreuungseinrichtungen, Hilfe und Pflege zu Hause, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen in Pflegeheimen zusammensetzt.

Das Volk hat das DETTEC-Gesetz in der kantonalen Abstimmung vom 12. November 2023 abgelehnt. Damit ist das Thema erledigt.

Abstimmung vom 12.11.2023

56 % NEIN - 44% JA

Entkopplung kantonale und kommunale Steuern

Die Einflussnahme der Grossratsmitglieder auf den Steuersatz hat direkte Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen. Die Lösung für mehr Autonomie wäre die Umwandlung der Gemeinde in eine Steuerbehörde, aber der Gewinn ist nicht gross im Vergleich zu den erheblichen Ressourcen, die die Gemeinden und Gemeindeverbände aufbringen müssten. Denn sie müssten jeweils eine eigene Steuerverwaltung und ein entsprechendes Aufsichtssystem aufbauen. Im Übrigen entspricht die Freiburger Lösung derjenigen, die von der Mehrheit der anderen Kantone übernommen wurde. Anlässlich seines Workshops zur Mitte der Legislatur im Februar 2024 hat der kantonale Vorstand diese strategische Achse aus seiner Legislaturplanung gestrichen.

Missverhältnis zwischen dem Einsparpotenzial und den dafür erforderlichen Ressourcen

DIGI-FR

Das Programm DIGI-FR ist nun voll angelaufen und liefert Ergebnisse, die von der Bevölkerung und den Gemeinden wahrgenommen werden und eine solide Grundlage für einen nachhaltigen Betrieb bilden:

  • Starke Zunahme der Nutzung der kommunalen Dienstleistungen am virtuellen Schalter zwischen 2022 und 2023.
  • Einführung von DIGI-FR, der Bescheinigungen der Einwohnerkontrolle und des eWohnungswechsels in allen Gemeinden.
  • Entwicklung von kommunalen Dienstleistungen im Zusammenhang mit Bewilligungen (Strassenwerbung, Marktplätze, Food-Trucks, Sonderparkplätze). Ein erster Teil befindet sich ab Ende 2024 in der Pilotphase.
  • Wichtiger Beitrag zu übergreifenden Entwicklungsprojekten des virtuellen Schalters.
  • Aufbau einer Organisation und Infrastruktur zur Unterstützung der Gemeindenutzer/-innen.
  • Einführung eines Arbeitsansatzes, der den Anforderungen des kommunalen Terrains entspricht.
  • Beherrschung des Budgets und Erschliessung neuer Finanzierungsquellen.
  • Ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den Teams des Staates Freiburg und der permanenten Organisation DIGI-FR. Dieses Modell der Zusammenarbeit DIGI-FR gilt im Übrigen als Referenz.

100% der Gemeinden

auf dem virtuellen Schalter registriert

Dienstleistungen in Betrieb

Bescheinigungen der Einwohnerkontrolle, e-Umzug

Raumplanung und Bauwesen

Anlässlich seines Workshops zur Halbzeit der Legislaturperiode im Februar 2024 hat der Kantonalvorstand diese strategische Achse seines Legislaturplans aufgenommen. Diese Feststellung ist nicht neu und war bereits Gegenstand zahlreicher Vorstösse, die mit konkreten Beispielen untermauert wurden. Eine Vielzahl von Akteuren und kumulierte Faktoren wirken sich auf die Dauer der Verfahren im Bereich der Raumplanung und des Bauwesens aus. Die Koordination wird immer schwieriger. Es gibt nicht nur eine Lösung, sondern ein Bündel von Lösungen, die notwendig sind, um das System zu entlasten.

Schwerfällige und langwierige Verfahren

Massnahmenbündel zur Umsetzung

Tätigkeitsbereiche

Politische Arbeit

Gemeindeklub

Der Gemeindeklub des Grossen Rates setzt sich aus Abgeordneten zusammen, die den kommunalen Themen und Interessen nahe stehen. Er ist der rechte Arm des FGV und ermöglicht es, die Gesetzgebungsarbeiten bis zu den Beschlüssen des Grossen Rates zu verfolgen.

Kommissionen

Fast 80 kantonale und institutionelle Kommissionen, in denen der FKV die Gemeinden durch Delegierte vertritt, die aufgrund ihrer Kompetenzen, ihrer Erfahrung und der sprachlichen Vertretung ausgewählt werden. Ihr Auftrag: Vertretung der Gesamtheit der Gemeinden unter Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips, d.h. Zuweisung der Kompetenzen an die Körperschaft, die sie am besten ausüben kann, Förderung der Gemeindeautonomie bei bürgernahen Aufgaben und Einhaltung des Prinzips «Wer bestellt, bezahlt».

Stellungnahmen

Der FGV wird vom Staat aufgefordert, zu allen Entwürfen, die die Gemeinden und Gemeindeverbände betreffen, Stellung zu nehmen. Mit dem Ziel, die Gemeindeautonomie zu stärken, analysiert sie die Vorschläge im Detail, nimmt die notwendigen Kontakte mit den Verfassern auf und konfrontiert die Ergebnisse mit den auf diesem Gebiet spezialisierten Gemeindevertretern und dem Gemeindepersonal, um zu einer abgestimmten Stellungnahme zu gelangen. Die Stellungnahmen werden dem kantonalen Ausschuss vorgelegt, der alle Freiburger Gemeinden vertritt. Die Stellungnahme wird anschliessend an die zuständige Behörde gerichtet und zur Information an die Gemeinden, Gemeindeverbände und unsere Partner weitergeleitet. Die Statuten des FGV räumen ihm eine Delegation ein, um alle seine Mitglieder zu vertreten; diese behalten die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Stellungnahme allfällige Bemerkungen anzubringen.

19 Stellungnahmen

unterteilt in nachfolgende Bereiche

Beratung & Bildung

Der FGV berät die Gemeinden in Bereichen, die so vielfältig sind wie ihre Aktivitäten. Um diese Informationen zu bündeln und allen zugänglich zu machen, wird derzeit eine Wissensdatenbank aufgebaut. Sie wird jederzeit über verschiedene dynamische Suchmaschinen zugänglich sein.

 

Die Ausbildungen werden auf der Grundlage der von den Gemeinden geäusserten Wünsche entwickelt. Ihr Ziel kann mit drei Adjektiven beschrieben werden: klar, effektiv und pragmatisch. Um dieses Ziel zu erreichen, ist jede Schulung bestrebt, einen Werkzeugkasten bereitzustellen, der es den Gemeinden ermöglicht, die Gesetze leicht umzusetzen und in ihrer täglichen Arbeit zu nutzen.

64 Beratungen

8 Bereiche

726 Teilnehmer.inen

6 Ausbildungen

Ausbildungen 2023-24

Workshop « Massnahmenportfolio zugunsten der nachhaltigen Entwicklung»

49 Teilnehmer profitierten vom Beispiel einer Gemeinde. Sie diskutierten zwei Fragen: die Entwicklung von Massnahmenplänen und die Nutzung von Synergien zwischen Gemeinden.

Zum Massnahmenportfolio für Nachhaltigkeit in den Freiburger Gemeinden.

Link zur Bildung

Datenschutzrecht

269 Teilnehmer

Ziel war es, die Grundsätze des kürzlich vom Grossen Rat verabschiedeten Gesetzes vorzustellen und die Entwicklung von Instrumenten zur Unterstützung der Gemeinden und Gemeindeverbände anzukündigen.

Link zur Bildung

Konferenz und KI-Webinar

135 Konferenz- und 171 Webinarteilnehmer/-innen

Ihr Ziel ist es, mit Unterstützung des FGV die Welt der künstlichen Intelligenz (KI) und ihre Anwendung in Gemeinden und Gemeindeverbänden zu erforschen.

Link zur Bildung + Video vom Webinar

Workshop Polizei-Gemeinden

85 Teilnehmer konnten sich mit der Kantonspolizei zum Thema „Auf dem Schulweg“ austauschen.

Als Ergänzung zum Schulwegmemorandum wurde ein Projektergebnis veröffentlicht.

Link zur Bildung

Westschweizer Ausbildung der kommunalen Führungskräfte (FR2C)

7 Mitarbeitende der Freiburger Gemeindeverwaltungen besuchen die Kurse der Westschweizer Ausbildung der kommunalen Führungskräfte.

Eidgenössischer Fachausweis als Fachfrau / Fachman öffentliche Verwaltung

10 Freiburgerinnen und Freiburger haben im August 2024 den eidg. Fachausweis als Fachfrau/Fachmann öffentliche Verwaltung erworben.

Netzwerk

Jährliches Treffen mit dem Staatsrat und dem Kantonalvorstand

Diese Sitzung, die am 15. Mai 2024 stattfand, bot den Mitgliedern des Staatsrates und des Kantonalvorstandes des FGV die Gelegenheit, politische Diskussionen zu folgenden Themen zu führen:

  • Revision des Gesetzes über die Gemeinden
  • Interkommunaler Finanzausgleich
  • Gegenprojekt zur Initiative «für eine bürgernahe 24-Stunden-Notfallversorgung» und HFR-Dekret
  • Planung EdNum nach Rückweisung durch den Grossen Rat
  • Unterstützung bei der Koordinierung von Planung und Bau
  • Budgeteinsparungen
  • Demografische Entwicklung

Jährliches Treffen mit den Oberamtspersonen

In der Sitzung vom 21. August 2023 wurden folgende Themen besprochen:

  • Vertretung der Gemeinden in Kommissionen, Ausschüssen und Versammlungen der Gemeindeverbände
  • Die Rolle der Oberamtspersonen in ihrer Funktion als Aufsichtsbehörde über die Gemeinden
  • Revision des GG
  • Pauschalentschädigungen
  • Rolle des KGV, der Oberamtspersonen und des FGV im Rahmen der Brandschutzmassnahmen
  • StPI (interkommunaler Finanzausgleich)
  • Bericht des GemA über die Gemeindefinanzen 2022

Treffen mit den Bezirksgemeindeverbänden

Durch die Betreuung des Netzwerks arbeitet der FGV daran, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Gemeinden und den Gemeindeverbänden in ihrer Vielfalt zu stärken. Durch die Einrichtung eines dynamischen Netzwerks, das gewählte Vertreterinnen und Vertreter sowie Gemeindepersonal zu zentralen Themen zusammenbringt, fördert der FGV den Austausch von Good Practices und die gemeinsame Entwicklung von Projekten. Ziel ist es, den Bedürfnissen der Gemeinden zu entsprechen und sich von den kollektiven Überlegungen inspirieren zu lassen, um innovative Strategien in der Lokalpolitik zu entwickeln.

Treffen mit den Verbänden des Gemeindepersonals

In der Sitzung vom 22. Mai 2024 wurden folgende Themen behandelt:

  • DIGI-FR
  • Revision des Gesetzes über die Gemeinden (GG)
  • Projekte (Entlohnung des Gemeindepersonals, Archivierung, Datenschutz)
  • Laufende und gewünschte Schulungen
  • Laufende kantonale Vernehmlassungen

Ein Protokoll der Diskussionen wird erstellt, damit die Verbände es ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen können.

Treffen mit den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten

Mit den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten fanden verschiedene Sitzungen statt, die sich an den jeweiligen Dikasterien orientierten.

Treffen mit verschiedenen Partnern

Die FGV pflegt regelmässige Kontakte mit Partnern wie Gesundheitsnetzen und Kantonspolizei.

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Projekte & Aufräge

Musterreglemente für kommunale Subventionen und für das Gemeindepersonal

Musterreglement für kommunale Subventionen (neu)
Musterreglement für das Gemeiondepersonal (aktualisiert)
Diese Musterreglemente, die mit dem Amt für Gemeinden abgestimmt sind, sollen den Gemeinden und Gemeindeverbänden als Basismodell für die Ausarbeitung ihrer eigenen Reglemente dienen. Sie sind so abgefasst, dass sie den Spielraum für die Ausübung der vollen Autonomie aufzeigen.

Management des Schadenplatzes

Die zweite Übung zur Anwendung des Konzepts hat sich bewährt. Sie wurde vom FGV in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsnetzen, insbesondere dem Réseau Santé de la Sarine (Gesundheitsnetz Saane), sowie mit der Freiburger Vereinigung der Rettungssanitäter entwickelt und hat zu einem gut eingespielten Rhythmus geführt und ihre Zweckmässigkeit bewiesen. Alle Gemeinden zusammengenommen wurde der Mechanismus für das Jahr 2023 gänzliche 32 Mal aktiviert. Die finanzielle Beteiligung der Gemeinden beläuft sich auf 0,60 CHF/Einwohner, im Gegensatz zu mehreren Franken, die die Partner bei der Ausarbeitung des Projekts vorgesehen hatten; das Konzept hat sich letztendlich mit weniger als einem Franken pro Einwohner durchgesetzt (0,70 CHF im Jahr 2022, 0,60 CHF für die Jahre 2023 und 2024 und beibehalten für das Budget 2025). Diese Beträge werden in das Budget der Gesundheitsnetze integriert. Die Gewinne werden an diese zurückverteilt. Dies ist der Fall für die Erträge der Jahre 2022 und 2023, nach Abzug der Rechnung 2024 und nach Sicherstellung eines Reservefonds von CHF 10’000.-.

FriPers

Ein Antrag auf Erweiterung des Zugangs der Gemeinden zu ihren eigenen Daten wurde vom FGV mit Unterstützung der Überlegungen der Spezialisten gestellt. Er betrifft zwei Bereiche:

  • Um die Arbeit von Serafe-Kontrollen zu erleichtern, wird der Zugriff auf die Datenhistorie von FriPers es ermöglichen, die alten gespeicherten EGID/EWID-Nummern einzusehen.
  • Der zweite Antrag zielt darauf ab, den Gemeinden Zugang zum Artikel der Beistandschaft (Art der Massnahme), zum Namen des Beistands und zum Datum des Beginns der Beistandschaft einer Person, die sich in der Gemeinde niederlässt, zu gewähren.

Archivierung

In Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum Gemeinden Deutschfreiburgs (RZGD), den Gemeindepersonalverbänden, den Gemeindespezialisten und dem Staatsarchiv Freiburg hat der FGV den den Gemeinden zur Verfügung gestellten Registratur- und Archivierungsplan weiter verbessert. Dieser Plan bietet angepasste Lösungen für eine effiziente Dokumentenverwaltung, die den verschiedenen Gesetzgebungen, insbesondere denjenigen der Archivierung und des Datenschutzes, entspricht. Eine Arbeitsgruppe trifft sich derzeit monatlich mit den genannten Partnern, um den bestehenden Plan weiterzuentwickeln und zu überarbeiten: Der erste basiert wie bisher auf dem Kontenrahmen HRM2, der zweite folgt einem „geschäftsorientierten“ Modell.

Aufträge

Mentoring – 4
Fusionen- 4
Digitalisierung – 4
Begleitungen – 3

Informationen & Mitteilungen

Hier können Sie sich jederzeit informieren und/oder uns kontaktieren:

  • 27 allgemeine Mitteilungen an alle Gemeinden, insbesondere über Stellungnahmen, Materialien, Webinare und Schulungen im Zusammenhang mit den Aktivitäten und der Unterstützung, die der FGV für die Gemeinden und Gemeindeverbände entwickelt hat.
  • 4 Newsletter – Gemeinde-Info ACF-FGV
  • Aufbau einer Wissensbibliothek: Die Beratung, die der FGV seinen Mitgliedern anbietet, wird in einer Wissensbibliothek erfasst, die mit der Überarbeitung der Website veröffentlicht wird.

27 allgemeinde Mitteilungen

4 Newsletters - Info's Communes

Wissensbibliothek

Kantonalvorstand und FGV-Team

Seit etwas mehr als einem Jahr ist das Team des FGV vollständig und besteht neben der Direktorin (Micheline Guerry-Berchier) aus einem Programmleiter (Grégory Grin), einem Projektleiter (Nicolas Roschi) und einer  Verwaltungssachbearbeiterin (Ludivine Besomi Chatagny).

Sitzungssaal

Der FGV bietet Gemeinden und Behörden einen voll ausgestatteten Sitzungsraum für bis zu 30 Personen.

Unsere Partner

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AB Marti AG

Unterhalt, Inspektion und Sanierung von Entwässerungsanlagen

AB Marti
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Freiburger kantonalbank

Die FKB trägt aktiv zur Entwicklung ihres Kantons bei. Als kundennahe Universalbank steht die FKB im Dienste der Freiburgerinnen und Freiburger und trägt aktiv zur Entwicklung des Kantons bei.

FKB
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BOSCHUNG - Führende Technologien für das Surface Condition Management

Boschung ist ein Schweizer Unternehmen mit weltweiten Aktivitäten. Die Innovationen von Boschung reinigen Strassen und Oberflächen auf den grössten Flughäfen, den verkehrsreichsten Autobahnen und meistbesuchten Städte und Gemeinden weltweit.

BOSCHUNG
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ECAB - KGV

Die KGV sieht sich als Dienstleisterin und Partnerin der Hauseigentümer*innen und deren Mieterschaft, sowie der Behörden und der Bevölkerung als Ganzes für die Aufgaben Gebäudeversicherung, Prävention und Hilfeleistung in den Bereichen Brand und Elementar. Entdecken Sie das Subventionsprogramm des KGV und schützen Sie Ihre Gebäude.

ECAB - KGV
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flühmann media solutions

Ihr Partner für Audio-Visuelle Integration für Private und Professionelle Anwendungen.
Professionelle Videoüberwachung.

Web
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Groupe E

Ihr Partner für Energieeffizienz

Dank unseren innovativen Lösungen die Energieeffizienz Ihrer Gebäude optimieren und den Ertrag maximieren. Die Renovierung Ihrer Immobilien wird zur Gelegenheit, beträchtliche Einsparungen zu erzielen und nachhaltige Investitionen zu gewährleisten.

Mehr dazu
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Groupe JPF

Das 1926 von Jean Pasquier gegründete Unternehmen JPF ist eine Familiengruppe, die sich in der dritten Generation befindet. Von seinem Hauptsitz in Bulle aus hat sich das Unternehmen kontinuierlich vergrössert und auf neue Märkte ausgedehnt, um in der Westschweiz und im Mittelland zu einem unverzichtbaren Akteur im Bausektor zu werden. JPF Holding steht an der Spitze der folgenden Unternehmen: JPF Construction und seine sechs Tochtergesellschaften, JPF Travaux Spéciaux, JPF-Ducret – Batipro – Renoantic (diese drei Unternehmen sind im Holzbau und in der Renovation tätig), JPF Gravières, Roger Rime, JPF Entreprise Générale, JPF Immobilier, Michel Démolition, Bernard Torrent und Mauroux. Die JPF-Gruppe zeichnet sich durch eine kohärente Strategie des Wachstums aus, die auf Vielseitigkeit und Qualität der Dienstleistungen setzt.

Im Rahmen ihrer verschiedenen Dienstleistungen bemüht sich die JPF-Gruppe, eine Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden, Partnern und Lieferanten aufzubauen. Alle Arbeitsprozesse und -methoden zielen darauf ab, einen Mehrwert zu schaffen, der die volle Zufriedenheit der Kunden gewährleisten kann.

Das Unternehmen vertraut die Leitung seiner Baustellen qualifizierten, erfahrenen Technikern an, die mit der Durchführung unterschiedlicher Projekte vertraut sind. Mit 1250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet JPF eine hohe Flexibilität bei der Umsetzung der Arbeiten. Sie tragen zur Entwicklung geeigneter Lösungen bei und gewährleisten die Einhaltung der Fristen, dies in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren und Bauleitungen. Neben der Ausbildung zahlreicher Lehrlinge werden auf allen hierarchischen Ebenen Massnahmen zur Weiterentwicklung sowohl im technischen Bereich als auch im Management eingeführt, um die Kompetenzen unseres Personals zu steigern. Unsere aus qualifizierten Arbeitern bestehenden Betriebsteams, die über ein weithin anerkanntes Know-how verfügen, sind ein entscheidender Faktor für die Qualität unserer Arbeit.

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Haldimann AG

Recycling, Transport und Kommunaldienste

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Inventaire - Vereinfachen, Kommunizieren

Ihre Online-Identität verdient es, hervorgehoben zu werden, genau wie die des Freiburger Gemeindeverbands. Lassen Sie uns gemeinsam eine Website erstellen, die zu Ihnen passt. Starten Sie Ihr Projekt ab jetzt!

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Kompostieranlage Seeland AG

Recycling, Transport und Kommunaldienste

Kompostseeland
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net+ FR

Nähe, Effizienz, Schnelligkeit

Wenn Leistung und Leidenschaft auf dem Eis wie auch in Ihren Multimediaprojekten aufeinandertreffen. Entdecken Sie unsere Partnerschaft mit Killian Mottet, dem Botschafter unseres Know-hows, für innovative und massgeschneiderte Lösungen.

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Region Murtensee - Events und Firmenausflüge

Sind Sie auf der Suche nach einem Ausflug mit Ihrem Team von 20 bis 250 Personen? Dine & Light, Licht-Festival, Circuit Secret, Murten on Ice, Degustation, Stadtrundgang… Unser Team freut sich für Sie eine Programm zu vorbereiten, bei dem Sie vollständig in die Region eintauchen.

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RIBI SA Ingénieurs hydrauliciens

Der Partner der öffentlichen Hand für die Wasserwirtschaft.

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Telecom Services SA

Integrator von Telekommunikations- und IT-Lösungen

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Transports publics fribourgeois Holding (TPF) SA

Les Transports publics fribourgeois (TPF) sont les principaux acteur.ices de la mobilité dans le canton de Fribourg, depuis 1868. Le réseau des TPF couvre aujourd’hui l’ensemble du canton de Fribourg, avec ses trains, ses bus régionaux et ses lignes urbaines. Pour être encore plus proche de ses usager.ères, le groupe TPF transforme ses gares en lieux de résidence et d’activités et investit dans l’innovation.

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Transvoirie, Ihr Partner für eine optimale Abfallentsorgung

Transvoirie ist eine Marke der Helvetia Environnement Gruppe, die auf die umfassende Abfallwirtschaft spezialisiert ist. Von der Beratung bis zur Sammlung und dem Transport Ihrer Abfälle bieten wir ein umfassendes Angebot, um allen Ihren Bedürfnissen und den Besonderheiten Ihrer Geschäftstätigkeit gerecht zu werden. Von der Bereitstellung geeigneter Behälter bis zum Transport Ihrer Abfälle zu unseren Sortierzentren ist Transvoirie Ihr Partner, um die Verwertung Ihrer Abfälle zu maximieren. Unsere Teams sind in der Lage, alle Arten von Abfällen zu verwalten und begleiten sowohl öffentliche als auch private Organisationen und passen ihre Abholpläne an, um Ihnen einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten.

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WEDO

WEDO ist eine Schweizer Kollaborationsplattform, die die Verwaltung von Sitzungen und das Projektmanagement erleichtert. Sie ermöglicht es, Protokolle, Aufgaben, Dokumente und interne Prozesse an einem einzigen Ort zu zentralisieren. Ziel ist es, die Zeit für Sitzungen zu reduzieren und die Effizienz und Transparenz innerhalb der Teams zu verbessern.

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